Spenden

European International School (EIS)

Auf unser langen Reise durch Kambodscha haben wir Reinhold kennengelernt. Ein Auswanderer, der eine private Englisch Schule für finanziell schwache Kinder in der Nachbarschaft in Phnom Penh betreibt. Durch Corona musste er monatelang schließen. Ein Teil er Einnahmen geht an die Schule , um die Ausbildung der Kinder zu finanzieren.

Schülerin in der EIS, 2020

Es besteht die Möglichkeit für 10€ im Monat eine Patenschaft zu erlangen, um einer Schülerin oder einem Schüler somit den Unterricht zu ermöglichen. Bitte wendet Euch direkt an mich und ich gebe Euch dazu weitere Informationen.

Hurniaty - Mutter einer Familie in Indonesien

Im Sommer 2018 gab es in Indonesien ein Erdbeben der Stärke 6,9. Sowohl der Norden von Lombok, die Gili Inselgruppe, als auch Teile von Bali wurden dabei zerstört.[1] Kurz danach haben wir diese Regionen bereist und lernten auf Gili Meno Hurniaty kennen. Ihr Haus war einsturzgefährdet und sie lebte provisorisch in einem Zelt vor Ihrem Haus. Wir konnten durch einen Spendenaufruf soviel Geld sammeln, dass sie zumindest ihr Haus reparieren konnte. Leider wurde nicht nur die komplette Insel, sondern auch der Tourismus zerstört, sodass sie mit ihren 3 Kindern zwischenzeitlich nach Lombok ziehen musste. 

Hurniaty mit ihrer Tochter auf Gili Meno, Indonesien, 2018

Mittlerweile ist sie zurück auf Meno und versucht sich einen kleinen Shop aufzubauen, um für ihre Familie zu sorgen. Der Tourismus kehrte so langsam zurück, sodass sie gerne ihre Bungalows reparieren möchte, um wieder Gäste begrüßen zu können. Auch die medizinische Versorgung der Kinder ist durch die hygienischen Bedingungen vor Ort immer wieder kritisch. Daher unterstütze ich sie weiterhin, wo ich kann und bin mit ihr im regelmäßigen Kontakt.

Klimaschutz

Ich bin 2020 durch den abgeholzten und gerodeten Dschungel gelaufen, in dem die Reste der Bäume noch gequalmt haben. Konnte in meiner Hängematte nicht einschlafen, da die Kettensägen auch Nachts um 3:00 Uhr nicht Pause machten. Mit dem Roller fuhr ich durch kilometerlange Kautschukplantagen, wo früher der Tiger durch den Wald streifte. All das zerstört sowohl die Artenvielfalt als auch unsere Lebensgrundlage.

Gerodeter Dschungel in Ratanakiri, Kambodscha, 2020
Abgeolzter Dschungel in Ratanakiri, Kambodscha, 2020

Diese zu schützen, sollte jedem von uns ein wichtiges Anliegen sein. Damit Regenwald überall auf der Welt auch weiter ein stabilisierender Faktor in unserem Klimasystem bleibt, müssen wir diesen bewahren. Ich erwerbe über Wilderness International Teile des Regenwaldes, der damit vor der Abholzung geschützt ist. Ich habe die Koordinaten von jedem geschützten Quadratmeter. 

Doch nicht nur der Regenwald spielt eine wichtige Rolle für den Klimaschutz. Ein viel unterschätzter Faktor sind Moore. „Obwohl Moore nur drei Prozent der Erdoberfläche bedecken, speichern sie rund 30 Prozent des erdgebundenen Kohlenstoffs. Pro Hektar binden sie viermal mehr CO2 als die Tropenwälder. Damit wirken sie dem Klimawandel entgegen.“ [2] 

Moore werden weltweit für die Landwirtschaft oder durch den Siedlungsdruck trocken gelegt. Dadurch werden sie zu einer riesen CO2 Quelle. Die gute Nachricht: wenn man sie wiedervernässt, erlangen sie ihre Speichereigenschaften zurück. Ich unterstütze die Wiedervernässung von Mooren in Brandenburg, Schleswig Holstein und Niedersachsen.

BRCA-Netzwerk e.V.

Knapp 70.000 Frauen erkranken jährlich an Brustkrebs. Die Sterberate geht durch den medizinischen Fortschritt und der immer besseren Früherkennung zurück. Neben den Einflussfaktoren Ernährung gibt es noch eine weitere Ursachen, um das Risiko für Brustkrebs zu erhöhen: „Diabetes Typ II und Rauchen. Auch ein dichtes Brustgewebe, hormonelles Ungleichgewicht beziehungsweise bestimmte Hormontherapien und Bestrahlungen des Brustkorbes in der Kindheit gehören dazu. Ob eine Frau Kinder bekommen hat und wie viele, ob und wie lang diese gestillt wurden und wann eine Frau die erste und letzte Menstruation hatte, all das spielt ebenfalls eine Rolle bei der Entstehung von Brustkrebs.“[3]

Doch auch genetische Faktoren können ein Risikofaktor darstellen. Eine Mutation der sogenannten BReast-CAncer-Gene (z.B. BRCA1, BRCA2, CHEK2, PALB2 oder RAD51C) kann dazu führen, dass Frauen bis zu 20 Jahre früher an Brustkrebs erkranken, als Frauen ohne die Genmutation (BRCA1/2).

Das Risiko einer Frau mit BRCA1- oder BRCA2-Mutation, im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs zu erkranken, liegt bei etwa 50 bis 80 Prozent. Der gemeinnützige Verein BRCA-Netzwerk e.V. stellt betroffenen Personen viele hilfreiche Informationen und Gesprächsangebote bereit, „damit sie informierte Entscheidungen im Hinblick auf ihre Gesundheit treffen können“.[4]

Sonstige Unterstützung

Weitere Vereine und Unternehmen, die mit einem Teil der Einnahmen unterstütz werden:

Die „Hannöversche Tafel“
Sea Shepherd
Sea-Watch